Hettich schafft mit neuer Halle zusätzliche Produktionskapazitäten
Teile und Beschläge vorwiegend aus Metall
An seinem Stammsitz in Kirchlengern/Bünde will Hettich seine Produktionsflächen für Auszugsführungen und Schubkästen erweitern. Mehr als 30 Mio. Euro investiert die Firmengruppe in eine Multifunktions-Produktionshalle mit 23.500 m² Nutzfläche, deren offizieller Baustart mit einer feierlichen Grundsteinlegung erfolgte.

Zwei Auszubildende versenken die selbstgebaute Zeitkapsel (Bild: Hettich).
Die ersten in der neuen Halle gefertigten Produkte sollen ab dem 2. Quartal 2023 vom Band laufen. Durch diese Erweiterung der Kapazitäten sichert Hettich die ca. 2900 Arbeitsplätze und schafft Möglichkeiten für weiteres Wachstum und damit für die Zukunft des Unternehmens. »Die neue Multifunktions-Produktionshalle bietet uns die Chance, mit modernsten Produktionsanlagen die Kapazitätssteigerungen der nächsten Jahre bei verschiedenen Schubkastensystemen zu bedienen und gleichzeitig unseren Kolleginnen und Kollegen ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten«, erläutert Michael Lehmkuhl, Hettich-Geschäftsführer in Kirchlengern.
Die Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein wichtiges Anliegen für Hettich, weswegen die Firmengruppe erst vor kurzem die Hettich NewCo GmbH gegründet hat, die gemeinschaftlich von Auszubildenden sowie Kollegen der Aus- und Weiterbildung geführt und gesteuert wird. So haben die Auszubildenden die Zeitkapsel für die Grundsteinlegung angefertigt, da sie für die Zukunft des Unternehmens stehen.
Laut Hettich soll die neue Produktionshalle die Vorgaben der Energieeinsparverordnung deutlich übertreffen und damit einen Beitrag zum verantwortungsvollen Industriebau leisten. Neben zum Teil begrünten Fassaden und Dachflächen soll auch eine Photovoltaikanlage installiert werden.