Achsenlose Fördertechnik
Logistik/Transport, Montage-, Handhabungs- und Zuführtechnik

Seit mehr als 35 Jahren ist Wildfellner – optimale Fördertechnik als führender Hersteller von achsenlosen Spiralfördersystemen in Europa bekannt. Entwicklung, Planung, Produktion, Montage und Service kommen dabei aus einer Hand. In den Zielmärkten Holz, Energie, Recycling und Abfall werden mit den Förderspiralen Schüttgüter von 0,03 bis 400 mm Materiallänge und Mengen bis zu 600 cbm/h gefördert. Ausgeführt werden die Wildfellner-Fördersysteme als Rohr- oder Trogförderer mit einer innenliegenden Förderspirale ohne Mittelwelle. So werden horizontale Förderverläufe mit bis zu 36 m Länge mit nur einer Förderspirale und nur einem Antriebsmotor möglich. Auch der vertikale Transport verschiedenster Materialien stellt für die Fördersysteme kein Problem dar. So konnte mit einem 28-m-Vertikalförderer die Beschickung eines Heizkraftwerkes mit Verbrennungsmaterial verwirklicht werden. Feinteile sind besonders bei Holzgaskraftwerken oftmals ein Problem, da die Durchlüftung im Vergaser verschlechtert wird und die Effizienz der Anlage darunter leidet. Die achsenlose Spirale kann innerhalb des Förderrohres möglichen Verklemmungen jederzeit ausweichen, so dass die Spirale im Förderprozess keinen Hackgut-Materialabrieb produziert. Neben Holzgasanlagen in ganz Europa realisierte das Unternehmen auch einen Großauftrag für ein Pelletwerk in Lettland. Die Anforderungen an das Fördersystem waren dabei sehr anspruchsvoll: Gefordert war ein Materialaufnahmetrichter mit ca. 40 cbm Fassungsvolumen, zudem eine Förderleistung von 360 cbm/h. Brückenbildung musste vermieden werden und der Vertikaltransport lag bei 15 m. Die Aufgabe wurde mit einer Dreifach-Anlage gelöst, nicht zuletzt auch, um dem Kunden die Sicherheit einer redundanten Anlage zu geben. Im Aufgabetrichter wurden Rührwerke installiert, die die zu erwartende Brückenbildung bei Holzhackgut immer wieder auflösen bzw. nicht entstehen lassen. Mit der hohen Förderleistung der Anlage wird gewährleistet, dass für den Betreiber keine Wartezeiten oder zusätzliche Manipulationskosten entstehen. Das Unternehmen betont, dass die Herstellung von Sonderanlagen stets an die Gegebenheiten und Wünsche des Kunden angepasst und gemeinsam mit diesem an der optimalen fördertechnischen Lösung gearbeitet wird.
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