Biesse zeigt auf der Ligna sein neues Maschinenportfolio
Hobel-, Fräs- und Kehlmaschinen
Biesse hat sein Maschinenportfolio überarbeitet und neu strukturiert. Die neuen Maschinen versprechen verbesserte Leistung, ein modernes einheitliches Design und sind mit einem ebenfalls neuen Bedienkonzept ausgestattet. Das Unternehmen zeigt die neuen Maschinen auf seinem Ligna-Messestand in Halle 11.

Die Maschinen wurden auch im Design überarbeitet (Bild: Biesse).
Bei der Entwicklung seines überarbeiteten Portfolios hat Biesse nach eigener Angabe bei den Anwendungen der Kunden angesetzt, davon ausgehend die Maschinenkonfigurationen für verschiedene Anwendungsbereiche eruiert und auf dieser Basis optimierte Pakete für den jeweiligen Einsatzzweck entwickelt.
Das neu aufgebaute Namenskonzept beschreibt über alle Materialbereiche hinweg, welche Bearbeitung eine Maschine durchführt und für welche Anwendungssegmente sie geeignet ist, aufgeteilt nach Handwerk, Mittelstand und Industrie. Der Aufbau des Maschinennamens beginnt mit der Marke für das zu bearbeitende Material, gefolgt vom Typ und dem Segment. Eine »Rover Cut Go« bezeichnet etwa eine Einzelmaschine aus dem Bereich Holz in Form einer Säge für Handwerker.
Klassifizierung nach Material, Typ und Segment
In allen Materialbereichen gibt es zwei Materialmarken, jeweils eine für Stand-alone-Maschinen und eine für »Extended Machines«, also solche, die bereits im Standard eine Automatisierung beinhalten. Das sind in der Holzbearbeitung »Rover« und »Stream«. Je nach Materialbereich gibt es bis zu fünf Maschinentypen: »Cut«, »Edge«, »Drill«, »Fin« und »Multi« für die unterschiedlichen Arten der Bearbeitung.
Die Segmentbezeichnungen »Go«, »Up« und »Pro« sollen Anwender dabei unterstützen, ihre Anforderungen einzuordnen. Das Segment »Go« bietet sich für Handwerker an, während kleine Unternehmen wie auch mittlere bis große Firmen je nach Bedarf von den beiden anderen Segmenten bedient werden.
Die Ligna findet vom 26. bis 30. Mai 2025 in Hannover statt.