Fenstercenter

Artikel vom 16. März 2019
Maschinen zur Fertigung spezifischer Produkte

Mit dem vollautomatischen Fenstercenter »Conturex«, das Weinig 2005 auf den Markt brachte, ist es möglich, mit einer besonders hohen Flexibilität Fenster in erstklassiger Qualität zu produzieren. Für das »Conturex«-Konzept stehen Begriffe wie Einzelteilfertigung, Komplettbearbeitung in einer Aufspannung, rüstzeitfreie Bearbeitung und Werkzeugsplitting mit all den damit verbundenen Merkmalen. Seit der ersten Maschine hat Weinig kontinuierlich daran gearbeitet, mit einem immer breiteren Portfolio jeden Kundenanspruch abzubilden. Die neue »Conturex Artis« baut auf diesen Erfahrungen auf. Die »Conturex Artis« ist laut Hersteller konzipiert für kleinere Betriebe und gedacht als Antwort auf den Konsolidierungsprozess im Fenstermarkt. Weinig möchte mit der leistungsstarken Basislösung die Wettbewerbsfähigkeit seiner Handwerkskunden in einem sich rasant verändernden Umfeld erhalten und verbessern. Mit einer Kapazität ab sieben Fenstereinheiten pro Schicht ist die »Artis« unterhalb der bisherigen Einstiegsmaschine, der »Conturex Compact«, angesiedelt. Technisch verfügt sie über alle Features der gegenwärtigen CNC-Modellreihe. Insbesondere eröffnet die Maschine dem Anwender grenzenlose Optionen in punkto Fenstersysteme. Weiterhin werden hervorgehoben: das offene, modulare Konzept und die Systemfähigkeit, die dem modernen Stand der digitalen Welt entspricht, sowie als besonderes Highlight das »Repos easy«. Dieses besondere Umspannverfahren ermöglicht die variable Teilespannung sowie das automatische Verschieben der Werkstücke in der Maschine. Dabei bleiben die Werkstücke während des Fertigungsprozesses durchgehend geklemmt, wodurch hohe Präzision und Qualität erreicht wird. Für komplexe Spannsituationen wird durch »Powergrip Repos easy« auch das Spannen im Falz möglich. Die »Conturex Artis« ist mit einer Hauptspindel mit 3-Achstechnik ausgestattet, aber auf Wunsch auch mit 4-Achstechnik erhältlich. Die Maschine ist im Standard für Längen von 175 bis 3500 mm ausgelegt und kann bei Bedarf Werkstücke bis zu 4500 mm bearbeiten. Mit einer Dornlänge von 290 mm bietet das Werkzeugmagazin ausreichend Kapazität für eine flexible und wirtschaftliche Auftragsabwicklung. Im Bereich der Konnektivität präsentiert sich die neue Maschine auf dem Niveau der Weinig-Technologie, wie sie bei den großen Systemlösungen zur Anwendung kommt.

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