Furniere aus edlen Hölzern

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 2. Februar 2022
Furniere

Für die Furniere aus edlen Hölzern werden ausschließlich besonders hochwertige Baumstämme ausgesucht (Bild: Langner Furniere).

Die Carl Heinz Langner Furniere GmbH & Co. KG setzt seit über 85 Jahren auf Qualität und Exklusivität. Bereits 1934 wurde das Unternehmen in Minden/Westfalen als Furnierhandel gegründet. Der reine Handel wurde ab 1972 in der 2. Generation, bestehend aus Werner und Claus-Günther Langner, erweitert, sodass weltweite Rundholzeinkäufe wertvoller Baumstämme und deren Aufarbeitung zu Furnieren hinzukamen. Seit 2021 ist Marc Langner alleiniger Geschäftsführer und arbeitet bereits die 4. Generation in das Unternehmen ein, um weiterhin den selbst gesetzten Qualitätsstandard zu sichern.

Nachhaltige Bewirtschaftung für gesundes Wachstum

Bei der Furnierherstellung wird das Holz besonders ressourcenschonend verwendet, da aus einem Baumstamm bis zu mehrere tausend Quadratmeter hochwertiger Echtholzoberfläche erzeugt werden können. Das Unternehmen setzt dabei nach eigener Angabe bei der Holzbeschaffung auf nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder, um ein gesundes Wachstum zu ermöglichen.

Für die Herstellung der Edelholzfurniere wählen erfahrene Fachleute nur besonders hochwertige Baumstämme aus. Diese werden im Furnierwerk aufgearbeitet. Hier wird im Vorfeld aufgrund der Wuchsmerkmale und Herzrisse entschieden, in welchen Längen der Stamm eingeteilt und wo er aufgetrennt wird. Experten und Expertinnen entscheiden Stamm für Stamm, welche Messertechnik für die Herstellung angewendet werden soll, um das bestmögliche Furnierbild zu produzieren. Nachdem die Stämme entrindet und an der Blockbandsäge aufgetrennt wurden, kommen sie in sogenannte Dämpfgruben, wo sie – je nach Holzart – unterschiedlich lange gekocht werden. Zum einen wird das Holz geschmeidig für das Messern gemacht und zum anderen eine angenehme Farbgebung hervorgerufen.