Haustürflügel mit Glasfasertechnologie
Türen
Deceuninck erweitert sein Profilsystem »Elegant« um die zukunftsweisende Glasfasertechnologie »ThermoFibra Infinity«, die den kompletten Verzicht auf eine Stahlarmierung ermöglicht.

Die Nutzung von Glasfasertechnologie ermöglicht den Verzicht auf Stahlarmierung (Bild: Deceuninck).
Haustürflügel mit der seit über 10 Jahren in Europa etablierten »ThermoFibra«-Technologie bieten nicht nur eine spürbare Gewichtsreduzierung, sie ermöglichen auch die Herstellung besonders großer Elemente. Damit erweitern Fensterbauer und Verarbeiter von Deceuninck ihr Angebot und sichern sich Wettbewerbsvorteile bei Verarbeitung, Montage und Fertigungsablauf.
Der neue Haustürflügel »Elegant ThermoFibra Infinity« bietet einen minimalen Überschlag von nur 7 mm. Mit flexiblen Beschlagmöglichkeiten für Hybrid-Euronut-Systeme (16 oder 24 mm) sowie einem Dornmaß von 45 bzw. 50 mm sind sie auf die Bedürfnisse des deutschen Marktes abgestimmt.
Dank der Glasfasertechnologie kommt das System vollständig ohne Stahlarmierung aus. Direkt in die Innen- und Außenseite des 85-mm-Flügelprofils eingebettete, endlose Glasfaserstränge sorgen für eine optimierte Kombination aus Stabilität, Wärmedämmung und minimalistischem Design. Ferner verbessert die ergänzende thermische Armierung »Forthex« im Rahmen die Wärmedämmung noch weiter bis zu einem Uf-Wert von 0,92 W/m²K bzw. 1,4 W/m²K zur Schwelle. Außerdem können Türfüllungen mit einer Stärke von bis zu 67 mm eingesetzt werden.
Sollten sie einmal ausgedient haben, sind die glasfaserhaltigen Profile dank der Langfasern vollständig recyclingfähig und können im konzerneigenen Recyclingwerk im belgischen Diksmuide aufbereitet werden. Somit entsteht kein Sondermüll. Das rezyklierte Material wird wiederum im Kern von Haustürflügeln wiederverwertet. Die thermische Armierung wird ebenfalls aus 100 % Recyclingmaterial hergestellt: geschäumtes Hart-PVC wird aufbereitet und mit Stahlkabeln stabilisiert.


