Keller- und Nebentüren
Türen
Neben Haus- und Zimmertüren sollte auch bei der Auswahl der Keller- und Nebentüren auf einige Aspekte geachtet werden. Der Fokus liegt hier weniger auf der Optik als auf der Funktion. Je nachdem, in welchem Bereich die Türen eingesetzt sind, können Wärmedämmung, Brand- und Schallschutz sowie Einbruchhemmung eine Rolle spielen. Keller-, Garagen- und Nebentüren gelten neben Terrassentüren als die am häufigsten von Einbrechern genutzten Eingänge. Deshalb sollten sie über eine einbruchhemmende »RC 2«-Ausstattung verfügen. Sie sorgt dafür, dass Türen einem Einbruchversuch eines Gelegenheitstäters mit Werkzeugen bis zu drei Minuten standhalten. Zudem sollte das Entweichen teurer Heizenergie vermieden werden. Mit einer thermischen Trennung von Türblatt, Zarge und Schwelle sowie zusätzlichen Dichtungen können gute Wärmedurchgangswerte (U-Werte) erreicht werden. Beiden Anforderungen, Einbruchhemmung und Wärmedämmung, wird die Sicherheitstür »KSI Thermo46« von Hörmann gerecht. Für unbeheizte Räume eignet sich die Sicherheitstür »KSI 40« mit einbruchhemmender »RC 2«-Ausstattung. Die Treppe zum Keller und der Wohnbereich sollte durch eine Tür getrennt werden, da ansonsten die Heizenergie aus dem bewohnten Flurbereich in den meist unbeheizten Keller entweicht. Hier eignet sich besonders die »MZ Thermo46«, die eine bis zu 49 % bessere Wärmedämmung als herkömmliche Mehrzwecktüren erreicht. Im Übergang von der Garage in den Keller muss laut Gesetzgeber eine feuerhemmende Tür eingesetzt werden. Neben der »T30« feuerhemmenden Funktion (diese Tür hält dem Feuer bis zu 30 Minuten lang stand) ist die »H3D«-Stahltür optional auch rauchdicht und schalldämmend erhältlich. Ein Knackpunkt in älteren Häusern ist der Heizungskellerraum. Hier empfiehlt sich der Einsatz einer Stahltür »H8-5«. Neben einer sehr guten Wärmedämmung bietet die Tür zudem Schallschutz und eine »T30«-feuerhemmende Funktion, optional auch als rauchdichte Tür erhältlich.
