Lackhersteller erweitert Kapazität

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 3. Mai 2022
Lacke, Beizen, Zubehör

Der österreichische Lackhersteller Adler konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz auf 151 Mio. Euro steigern und blickt optimistisch in die Zukunft.

Werksansicht (Bild: Adler).

Vor wenigen Jahren hat Adler am Stammsitz in Schwaz eine der modernsten Wasserlackfabriken Europas und ein neues Logistikzentrum eröffnet. Mit dem Projekt »Fabrik der Zukunft« steht der nächste Ausbau bevor.

In den kommenden Monaten sollen ein vollautomatisches Rohstofflager und eine neue Vorkommissionierhalle entstehen. Danach soll eine dritte Produktionshalle für Wasserlacke errichtet werden, auch ein neuer Wareneingang ist geplant. Rund 100 Mio. Euro will das Unternehmen in das Projekt investieren, das neue Produktionskapazitäten schaffen und den Weg zur Industrie 4.0 weiterführen soll.

Dichtes Service-Netz und nachhaltige Philosophie

In Wien laufen die Vorbereitungen zum Bau eines großzügigen und modernen Servicestützpunkts, die tschechische Tochtergesellschaft hat bereits kürzlich einen neuen Firmensitz erhalten, und auch in Deutschland soll das Netzwerk noch engmaschiger geknüpft werden:

Bild: Adler.

»Eine der großen Stärken von Adler ist unser Kundenservice. Mit unseren Servicestützpunkten und Tochtergesellschaften in ganz Mitteleuropa sind wir stets nahe bei unseren Kunden und können sie umfassend unterstützen. Hier in Schwaz hat mein Großvater vor beinahe 90 Jahren den Grundstein für unser Unternehmen gelegt. Mein Vater Günther Berghofer hat uns zu Österreichs führendem Lackhersteller gemacht – und auch in Zukunft wird hier das Herz von Adler schlagen.« (Geschäftsführerin Andrea Berghofer)

Mit dem umfangreichen Investitionspaket verfolgt das Unternehmen weiter seine nachhaltige Unternehmensphilosophie und erneuert damit auch das Bekenntnis zum Standort Schwaz, wo durch die Investitionen viele neue Arbeitsplätze entstehen sollen.