Mehrwert für Besucher und Aussteller
Messen
Gut zwölf Monate vor Eröffnung der Interzum (4. bis 7. Mai 2021 in Köln) gibt der Veranstalter Einblick ins überarbeitete Konzept: Die Hallenbelegung wurde mit der neuen Messehalle 1plus optimiert, Zuliefersegmente sollen räumlich zusammengeführt und durchgängige Strukturen revitalisiert werden.
Zur »interzum 2023« rechnet der Veranstalter mit ca. 1400 ausstellenden Unternehmen (Bild: Koelnmesse).
Die neue Halle 1plus wird 2021 erstmals integriert und ist für das Segment »Materials & Nature« reserviert. Weitere, tiefer greifende Strukturoptimierungen der Ausstellungsfläche sind die räumliche Zusammenführung der Ausstellungsegmente, die es Ausstellern ermöglichen soll, sich wieder geschlossener in Angebotsschwerpunkten zu präsentieren – mit den Zielen, Effizienz- und Qualität für die Messebesucherinnen und -besucher zu steigern sowie Kontaktaufnahme, Geschäfte und Abschlüsse zu erleichtern.
Optimierung der Ausstellungsbereiche
Die neu Art der Besucherführung, die 2019 für den Bereich »Textile & Machinery« eingeführt wurde, soll künftig auch für das Segment »Materials & Nature« realisiert werden. Die Hallen 6, 4.2, 5.2 und 1plus sollen einen weiteren verbundenen Zirkel bilden. Laut Veranstalter Koelnmesse hat die Attraktivität dieser Beplanung bereits viele Aussteller überzeugt, sich bei der kommenden Messe frühzeitig zu engagieren.
Der Bereich »Function & Components« soll ebenfalls vom neuen Hallenkonzept profitieren, indem neben dem Schwerpunkt in den Hallen 7 und 8 künftig ein zweiter in Halle 10.2 realisiert werden soll. Dank der Konzentration auf nur zwei Zentren für den Beschlagbereich sollen im Frühjahr 2021 lange Laufwege entfallen, sodass Besucherinnen und Besucher schnell und direkt ihre geplanten Geschäftsgespräche angehen können.
Die Komponentenanbieter für die Büromöbelindustrie bleiben weiterhin als geschlossene Gruppe platziert. Mit dem Umzug von Halle 5.2 in Halle 5.1 soll das Erfolgsmodell für diese in sich homogen Gruppe fortgesetzt werden.
