Performance trifft auf Recycling

Artikel vom 5. Juni 2023
Maschinenwerkzeuge

Auf der »Ligna 2023« präsentierte der Hartstoffspezialist Ceratizit die neue Hartmetallsorte »upGrade«. Dabei treffen hohe Werkzeug-Performance auf rezykliertes Hartmetall – ein wichtiger Schritt für mehr Nachhaltigkeit in der Holzbearbeitung.

Der Hersteller verwendet über 99 % Recyclingmaterial für die Sorte (Bild: Ceratizit).

Der Hersteller verwendet über 99 % Recyclingmaterial für die Sorte (Bild: Ceratizit).

Bei der neuen »upGrade«-Sorte »KLC20+« stehen die Buchstaben LC für »Low Carbon«. Durch die Verwendung von rezykliertem Hartmetall kann der CO2e-Austoß (CO2-Äquivalente) reduziert werden. Ceratizit sieht sich damit als Vorreiter bei der Kreislaufwirtschaft im Bereich der Holzbearbeitungswerkzeuge.

Optimierte Recyclingmethoden

Über 99 % des Rohmaterials, das für die Sorte »KLC20+« verwendet wird, stammen laut Hersteller aus optimierten Recyclingprozessen. Das verwendete Material wird also nicht aus Erzen, sondern aus Sekundärrohstoffen gewonnen. Dabei entspreche »upGrade« den hohen Qualitätsstandards des Herstellers, der es als ebenbürtig mit anderen Sorten auslobt, die aus Primärrohstoffen hergestellt werden.

Durch die Recyclingmethoden könne der CO2e-Ausstoß gesenkt werden, während sich an der gewohnt hohen Werkzeug-Performance nichts ändere. Für Anwender bedeute dies, dass sie sich auf höchstmögliche Qualität verlassen und zeitgleich ihren eigenen CO2-Fußabdruck senken können. Die neue Sorte »KLC20+« steht derzeit für Messer, Stäbe und Sägezähne zur Verfügung.

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