Programm der Konferenz »Wood Industry Summit« steht
Seminare
Um trotz der Covid-19-Pandemie den Dialog für eine zukunftsorientierte Bioökonomie zu fördern, geht der »Wood Industry Summit« als digitale Veranstaltung an den Start. Die zweitägige Online-Konferenz führt mehr als 30 internationale Experten aus Industrie und Politik zusammen.
Auf der zweitägigen Konferenz diskutieren Branchenexperten Prozesstechnologien der Bioökonomie (Bild: Deutsche Messe).
Die deutsch- und englischsprachigen Vorträge und Podiumsdiskussionen des »Wood Industry Summit« werden am 27. und 28. September 2021 jeweils von 9 bis 18 Uhr live aus dem »H’Up« in Halle 18 auf dem Messegelände in Hannover gestreamt.
Bioökonomie und holzbasierte Bioraffinerie
Fokusthema der Veranstaltung sind die Prozesstechnologien der Bioökonomie. Der Sektor Forst und Holz ist ein integraler Bestandteil der zirkulären Bioökonomie, daher sind Prozesstechnologien und Produkte der Holzbe- und verarbeitung wichtig für die Zukunft. Das »Ligna.Innovation Network« will die holzbasierte Bioökonomie aus verschiedenen Perspektiven betrachten und neue Impulse zur Verwendung des Rohstoffs Holz, zur Förderung von Startup-Unternehmen, zur Investitionsförderung und Markteinführung neuer Produkte sowie neuer Perspektiven für das Bauen mit Holz geben.
Es wird auch über die Umsetzung der ersten holzbasierten Bioraffinerie in Deutschland berichtet und politische Rahmenbedingungen für den Ausbau der ressourceneffizienten Holzverwendung als Teil des European Green Deal und Stützpfeiler einer zirkulären Bioökonomie betrachtet. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Digitalisierung der Prozessketten der Forst- und Holzwirtschaft sowie Innovationen im Bereich der Sägewerkstechnik.
Das umfangreiche Programm des »Wood Industry Summit« ist online verfügbar. Eröffnet wird die virtuelle Veranstaltung von Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender Deutsche Messe AG, sowie von Dr. Eva Ursula Müller, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Prof. Dr.-Ing. M. Zscheile, Technische Hochschule Rosenheim, und Hans-Georg von der Marwitz, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW).
