Schallschutztüren

Artikel vom 7. Oktober 2021
Türen

Schallschutztüren mit Rw,P= 47dB ermöglichen z. B. in Büros oder Hotels einen erhöhten Schallschutz (Bild: Schörghuber).

In Deutschland ist die DIN-Norm 4109 maßgebend für alle Schallschutzanforderungen beim Bauen und Sanieren. Der Standard von Innentüren sieht dabei den Schalldämmwert SD mit Rw,P= 42 dB vor. Es gibt zahlreiche Objekte, bei denen dieser Standardschallschutz nicht mehr genügt, wie z. B. im Büro- oder Hotelbau. Entsprechend wird bei Neubau oder Sanierung eine hohe Schallschutzqualität eingefordert. Im Programm von Schörghuber gibt es dafür passende Türelemente mit Schalldämmwerten von Rw,P= 45, 47, 48 und 50 dB.

Schlank und dennoch mit hohem Schallschutzwert

Insbesondere Schallschutztüren mit Rw,P= 47dB vereinen zwei entscheidende Merkmale: Sie erreichen einen erhöhten Schallschutzwert und können dabei gleichzeitig schlank ─ nämlich mit einer Türblattstärke von nur 70 mm ─ ausgeführt werden. Auch Gewicht und Materialverbrauch reduzieren sich deutlich wie z. B. das Hinterfüllmaterial für die Zarge. Für Architekten und Planer vereinfacht sich dadurch der Planungsaufwand, besonders im Hinblick auf die Statik. Für Verarbeiter vereinfachen sich Transport und Einbau der Türen vor Ort. Diese Schallschutztüren können mit unterschiedlichen Funktionen geliefert werden wie u. a. T30-Brand-, Rauch- sowie Einbruchschutz mit RC 2 und RC 3. Weiter ist die spezielle Schallschutztür »SD 47« mit Strahlenschutz sowie in den Klimaklassen II und III erhältlich. In der Ausführung »Beanspruchungsklasse 4 nach DIN 1192« hält sie extremen Beanspruchungen stand und gilt als außerordentlich widerstandsfähig. Sie ist sowohl in ein- als auch in zweiflügeliger Ausführung erhältlich und erfüllt ebenso sturzhoch wie auch mit Seitenteil, Oberblende und -licht den gewünschten Schallschutz. Passend dazu gibt es im Schörghuber-Sortiment Standard-Holz- und -Stahlzargen.

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