Trocken- und Wärmeschränke
Trocknungs- und Versorgungsanlagen

Die Trocken- und Wärmeschränke lassen sich auf 300 °C aufheizen (Bild: Denios).
Die Trocken- und Wärmeschränke der Denios SE kommen immer dann zum Einsatz, wenn es um thermische Prozesse geht. In großen Wärmekammern können z. B. Fässer gelagert und erhitzt werden. Die neue Serie an Trocken- und Wärmeschränken ist kleiner, dafür aber flexibel in Laboren und anderen Testumgebungen einsetzbar. Die Spezialschränke sorgen dafür, dass bestimmte Materialien z. B. ausgehärtet oder erwärmt werden. So kann z. B. Kleber für Testzwecke getrocknet werden oder es können Öle aufgeschmolzen werden. Mithilfe der Schränke ist genau erkennbar, wie Stoffe auf Trockenheit und Hitze reagieren und wie man sie danach weiterverarbeiten kann. Auch Temperaturstresstests oder beschleunigte Alterungstests können in den Schränken durchgeführt werden. Dabei gibt es die Geräte mit Umluft oder freier Konvektion. Laut Hersteller ist gewährleistet, dass eine homogene Temperaturverteilung im Inneren der Schränke stattfindet.
24-Stunden-Dauerbetrieb mit niedrigem Energieverbrauch
Die Trocken- und Wärmeschränke erreichen Temperaturen bis zu 300 °C, um vielfältige Testsituationen durchzuführen. Dank effizienter Dämmung benötigen sie laut Hersteller verhältnismäßig wenig Energie, was besonders im 24-Stunden-Dauerbetrieb ein nicht zu unterschätzender Faktor sei. Für besonders empfindliche Proben ist ein Vakuum-Trockenschrank erhältlich, der eine effektive und schonende Trocknung ermöglicht, ohne die Materialien zu gefährden. Selbst entflammbare Lösungsmittel können laut Unternehmensangabe damit stark erhitzt werden. Durch große Wärmeleitplatten erfolgt eine direkte Wärmeübertragung und selbst die entflammbaren Stoffe können auf 110 °C erwärmt werden.