Verbundprojekt zur Steigerung der Wohngesundheit
IT und sonstige Dienstleistungen
Um den jährlichen volkswirtschaftlichen Schaden, der infolge von krankheitsbedingten Einflüssen entsteht – z.B. Arbeitsausfall durch Rückenschmerzen oder unzureichenden Schlaf – zu begrenzen, bedarf es neuer technischer Lösungen.

»BioSens« will den Grundstein für die Entwicklung gesundheitsfördernder, ökoeffizienter Möbel legen (Bild: IHD).
Im Rahmen des Verbundvorhabens »BioSens« soll mithilfe der wachsenden Möglichkeiten der Digitalisierung die Basis für die Entwicklung innovativer Möbel geschaffen werden, die sowohl gesundheitsfördernd als auch ökoeffizient sind.
Das Vorhaben verfolgt das übergeordnete Ziel der Steigerung der Wohngesundheit unter den sich wandelnden Nutzungsanforderungen von Möbelkunden sowie Berücksichtigung der Nachhaltigkeit. Das Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) untersucht in diesem Kontext die Entsorgung der resultierenden Möbelkonstruktionen hinsichtlich Ökobilanz und Rezyklierbarkeit.
Die frühzeitige Einbeziehung der Anforderungen aus diesen der eigentlichen Nutzung nachgelagerten Prozessen soll eine Wiedergewinnung und eventuelle Aufarbeitung der eingesetzten Aktuator- und Sensorbauteile im Sinne eines nachhaltigen und ressourcenschonenden Materialeinsatzes ermöglichen. Partner des Projekts sind die Rolf Benz AG & Co KG, die Breckle GmbH, das Universitätsklinikum RWTH Aachen, die Universität Aachen, das Institut für Strukturmechanik und Leichtbau (SLA) sowie das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF.