Einbaugeräte erobern die Küche

Artikel vom 15. April 2021
Elektrotechnik

Während Spülmaschine und Abfalleimer längst in die meisten Küchenzeilen integriert sind, verschwinden immer öfter auch Haushaltskleingeräte in Schubladen und hinter Schranktüren. Der Trend geht seit Jahren zu puristischen Design- und Wohnküchen. Statt Haushaltsgeräten stellen sich viele lieber eine Blumenvase auf die Arbeitsfläche. Toaster, Stabmixer oder Allesschneider müssen entsprechend aus dem Blickfeld verschwinden.

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Einbau-Allesschneider sind in vielen Ausführungen erhältlich, zum Beispiel auch für grifflose Küchen und überdicke Arbeitsplatten (Bild: ritterwerk).

Einbau-Allesschneider sind in vielen Ausführungen erhältlich, zum Beispiel auch für grifflose Küchen und überdicke Arbeitsplatten (Bild: ritterwerk).

Nicht nur der Trend zu offenen Wohnküchen heizt die Nachfrage nach Einbaugeräten an, sondern vor allem praktische Aspekte. Hinzu kommt die aktuelle Situation aufgrund der Corona-Pandemie. Anfangs hatte wohl niemand damit gerechnet, dass die Pandemie dafür sorgt, mehr Zeit zu Hause zu verbringen und es sich dort ganz besonders gemütlich zu machen. Daher beschäftigt man sich mit der eigenen Wohnung, dem Haus, dem Garten oder auch nur mit einem Raum. Ganz besonders im Mittelpunkt steht dabei die Küche, denn das ist der Ort an dem sich das Leben abspielt. Hier wird gekocht, gebacken, gegessen, ausprobiert und ausgiebig geplaudert; es ist der Treffpunkt für die ganze Familie. So ist es also nicht verwunderlich, dass man mehr investiert, um es sich dort besonders schön zu machen.

Bild: ritterwerk

Einbaugeräte halten den Platz auf der Küchenarbeitsplatte frei, um ungestörtes Vorbereiten zu ermöglichen. So steht beim Kochen und Backen nichts im Weg. Selbst wenn die Arbeitsplatte mit Schüsseln und Brettern übervoll ist, sind Einbaugeräte jederzeit schnell griff- und funktionsbereit, denn das Gerät steht im geöffneten Schubkasten vor der Arbeitsfläche. Da die Geräte in den Schubladen dauerhaft verkabelt sind, gibt es kein Steckdosenproblem. Der Platz in der Schublade schützt die Geräte nebenbei vor fettigen Küchendämpfen und vereinfacht somit die Reinigung.

Bild: ritterwerk

Einbaugerätehersteller ritterwerk hat zudem festgestellt: Weil das lästige Heben, Räumen und Verstauen in Oberschränken und Abstellkammern entfällt, kommen die integrierten Küchenhelfer öfter zum Einsatz. Bei der Funktion und Bedienung gibt es keine Einschränkungen, denn die Einbaugeräte sind genauso einfach zu benutzen und zu reinigen wie herkömmliche Standgeräte.

Verschiedene Ausführungen von Einbau-Allesschneidern

Für Küchen, die nur wenig Platz oder Arbeitsfläche bieten, empfiehlt ritter seinen kleinsten Einbau-Allesschneider. Das kleine Gerät wird mit zwei Handgriffen schnell und einfach praktisch auf- und auch wieder zusammengeklappt. Für eine problemlose Reinigung kann die Schneidemaschine werkzeuglos ausgebaut werden. Alle anderen Einbau-Allesschneider des Herstellers mit Ausnahme der Variante »E 118Einbau« können bereits in Schubkästen ab 45 Zentimetern Korpusbreite montiert werden. Dadurch sind sie immer platzsparend sowie praktisch verstaut und vor Staub, Schmutz sowie Fett geschützt. Dadurch werden Platz auf der Arbeitsplatte und zusätzlicher Bedienkomfort durch einfaches Ein- und Ausklappen geschaffen.

Bild: ritterwerk

Grifflose Küchen oder überdicke Arbeitsplatten stellen oft ein Problem dar, wenn es um die Montage eines Einbau-Allesschneiders geht denn es kann vorkommen, dass man während des Schneidens mit dem Schlitten oder dem Schneidgut gegen die Arbeitsplatte stößt. Auch hierfür hat ritterwerk eine Lösung: Einbau-Allesschneider mit hohem Beschlag, gekennzeichnet mit einem »-H« am Ende der Gerätebezeichnung. Der höhere Beschlag sorgt dafür, dass das Gerät im aufgeklapptem Zustand höher aus dem Schubkasten schwenkt und dadurch mit dem Schlitten über die Arbeitsplatte fährt.

Ein Einbau-Allesschneider, der mittels Schwenkmechanik schnell und einfach im Unterschrank verstaut werden kann und durch einfaches Hochziehen der Schwenkmechanik wieder vor der Arbeitsplatte in Funktion steht, ist der Einbau-Allesschneider »E 118Einbau«. Das Gerät ist klein, kompakt und mit seiner linksseitigen Schneidgutführung nicht nur für Linkshänder geeignet. Apropos: Anders als viele denken, wurde die linksseitige Schneidgutführung nicht für Linkshänder entwickelt. Hierbei handelt es sich um eine Planungsalternative zur rechtsseitigen Schneidgutführung, falls diese aus platztechnischen Gründen nicht in die Küche integriert werden kann – zum Beispiel, wenn der Einbau-Allesschneider neben einem Arbeitsplattenwinkel oder einem Hochschrank montiert wird.

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