VDMA-Fachverband hebt Prognose an
Beratungen
Der VDMA-Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen rechnet für das Jahr 2021 mit deutlich steigenden Auftragseingängen und Umsätzen und hebt daher seine Prognose für das laufende Jahr an.
Der VDMA erwartet für 2021 ein größeres Wachstum (Grafik: VDMA).
Der Auftragseingang im Holzbearbeitungsmaschinenbau hat laut VDMA-Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen im ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahr deutlich zweistellig zugelegt. Die Geschäftslage im Maschinenbau habe erneut angezogen und die Erwartungen bewegten sich weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Fachverband rechnet sogar damit, dass das Produktionsminus von 14,5 % des vergangenen Jahres im laufenden Jahr weitgehend aufgeholt werden kann.
Produktionsplus von 15 % erwartet
Der Fachverband rechnet für die Branche mit einem Produktionsplus von 15 % im Jahr 2021. »Damit heben wir unsere im November letzten Jahres gemachte Prognose von plus 3 % massiv an. Wir sehen mehr als optimistisch auf die kommenden Monate. Allerdings gibt es auch Risiken, die wir nicht unerwähnt lassen wollen. Stand heute sind nach wie vor die eingeschränkte Reisetätigkeit und die damit verbundenen Behinderungen bei der Vertriebs- und Montagearbeit das größte Umsatzrisiko. Daneben haben sich aufgrund der global anziehenden Maschinenbaukonjunktur die Zulieferungszeiten von Vorleistungsgütern dramatisch erhöht. Dieses weitere Risiko sowie die noch geltenden innerbetrieblichen Hygienemaßnahmen und die zum Teil noch existierende Kurzarbeit, verzögern die Produktion teilweise heute noch deutlich«, wird Bernhard Dirr, Geschäftsführer des Fachverbandes, zitiert.
Wachstumsimpulse für den deutschen Holzmaschinenbau sieht der VDMA in allen Regionen der Welt: Neben China werde das größte Wachstumspotenzial in Nordamerika erwartet, aber auch in Europa seien in allen Kundensegmenten vom Handwerk bis zur Industrie Wachstumschancen vorhanden.
