Hochregalstapler

Artikel vom 19. Januar 2022
Fahrzeuge und Zubehör
Der Hochregalstapler ist eine leistungsfähige Lösung für das Kommissionieren auf mittlerer Regalhöhe (Bild: Linde Material Handling).

Der Hochregalstapler ist eine leistungsfähige Lösung für das Kommissionieren auf mittlerer Regalhöhe (Bild: Linde Material Handling).

Mit dem Vertikalkommissionierer »V modular B« stellt Linde Material Handling einen neuen, performanten und robusten Hochregalstapler für Breit- und Schmalganglager vor. Mit 1000 kg Tragfähigkeit und einer Greifhöhe von bis zu 7,83 m erfüllen die Fahrzeuge Kundenbedarfe, wie sie z. B. in Distributionszentren zu finden sind.

Neigefunktion für zusätzliche Bewegungsfreiheit

Für schnelles Vorwärtskommen sorgt die maximale Fahrgeschwindigkeit von 11 km/h. Komfort bietet die vom Chassis entkoppelte, schwingungsgedämpfte Kabine. Eine weiche Matte schluckt Vibrationen bei der Fahrt mit angehobenem Mast, während der Fahrer beim Kommissionieren sicheren Halt auf dem festen Untergrund am Kabinenbodenrand findet. Die niedrige Brüstung der Fahrerkabine ermöglicht einfaches, sicheres Greifen der Waren aus dem Regal. Für die so oft benötigten zusätzlichen Zentimeter an Bewegungsfreiheit ins Regal wurde optional eine Neigefunktion nach außen integriert. Die Mastkonstruktion ermöglicht gute Sicht in die Lagerumgebung, und mit der elektrischen Lenkung ist der Stapler einfach und präzise zu manövrieren. Aufgrund des modularen Fahrzeugkonzepts lassen sich die Vertikalkommissionierer individuell an unterschiedliche Anforderungen anpassen.

Bewegen lässt sich der Stapler aus Sicherheitsgründen nur, wenn der Fahrer mit beiden Händen die Sensoren an der Bedieneinheit berührt und mit seinen Füßen auf dem Totmannschalter steht. Über eine Höhe von 1,2 m bewegt sich die Fahrerstandplattform zudem nur, wenn die elektrisch überwachten Seitenschranken geschlossen sind. Um Kollisionen mit Decken und Wänden zu verhindern, können Fahrgeschwindigkeiten und Hubhöhen individuell an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Für Schmalganganwendungen steht ein Scanner in Antriebs- und Lastrichtung zur Verfügung, der Personen und Hindernisse erfasst. Im Notfall greift die Personenschutzanlage aktiv in den Fahrmodus ein und verhindert somit Kollisionen.

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