Als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 23. November 2021
Platten

Die elka-Holzwerke wurden im August 2021 von der Initiative für Klimaschutz für die Holzindustrie als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert.

Bild: elka Holzwerke Morbach/Frank Gemeinhardt.

Das Unternehmen elka engagiert sich für die Themen Wohngesundheit, Emissionsreduzierung und Nachhaltigkeit. Bereits im April 2021 wurden die Holzwerkstoffplatten der Produktlinie »esb« als klimaneutral zertifiziert. Nachwachsende und CO2-neutrale Baustoffe unterstützen dabei, die fossilen und mineralischen Ressourcen zu schonen, und das verbaute Holz bindet bereits aufgenommenes CO2 langfristig.

Förderung klimafreundlicher Projekte

Nach den einzelnen Produkten folgte die aufwendige CO2-Zertifizierung des Gesamtunternehmens mittels einer detaillierten CO2-Ökobilanz. Damit verfolgt der Betrieb nach eigenen Angaben den Weg der Reduktion des Corporate-Carbon-Footprint (CCF) sowie der Transparenz über die gesamte Produktions- und Lieferkette. Zusammenfassend wurden bei der Gesamtherstellung von 1 m³ Holzprodukten 0,021 t CO2 ermittelt. Derzeit unvermeidbare CO2-Emissionen wurden durch gezielte Förderung klimafreundlicher Projekte kompensiert.

Den verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Holz weist das Unternehmen durch entsprechende Zertifizierungen seiner Produkte und Prozesse nach. Den Anspruch auf Nachhaltigkeit bestätigen die Label-Zertifizierungen der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V.) für den Holzwerkstoffbereich, die Verwendung von Holz aus nachhaltiger und umweltfreundlicher Forstwirtschaft wird z. B. durch PEFC und FSC-Zertifizierung nachgewiesen. Ein umfangreiches Energiemanagementsystem nach ISO 50001 überwacht die energierelevanten Prozesse des Unternehmens.