ERP ersetzt heterogene IT-Landschaft

Artikel vom 20. Januar 2022
IT und Organisation
Das ERP-System von ams.solutions unterstützt bei der Abwicklung von Losgröße-1-Anlagenaufträgen (Bild: Hotec).

Das ERP-System von ams.solutions unterstützt bei der Abwicklung von Losgröße-1-Anlagenaufträgen (Bild: Hotec).

Die Holtec GmbH & Co. KG entwickelt, plant, fertigt und montiert kundenindividuelle Komplettlösungen für die Säge-, Holzwerkstoff- und Pelletindustrie. Um die Marktstellung zu festigen und größere Prozesssicherheit zu erreichen, entschieden sich die Verantwortlichen im Oktober 2021 dafür, die über Jahre entstandene heterogene IT-Systemlandschaft mit vielen Insellösungen durch eine moderne und integrierte Geschäftssoftware zu ersetzen. Ziele des Einsatzes eines durchgängigen ERP-Systems waren mehr Transparenz, schnellere Abläufe und geringerer administrativer Aufwand.

In von einer Beratungsfirma durchgeführten Workshops mit Key-Usern wurden die Anforderungen aufgenommen, danach wurden vom Beratungshaus Vorschläge zu infrage kommenden Anbietern und Systemen vorgelegt. Aus funktionaler Sicht musste die neue Software drei Hauptanforderungen erfüllen: Es sollte ein technisch modernes System sein, das neben hoher Integrationsfähigkeit einen ebenso hohen Prozessabdeckungsgrad im Standard mitbringt. Alle diese Punkte konnte »ams.erp« von ams.solutions erfüllen.

Hohe Flexibilität und Datenintegrität

Der Maschinenhersteller produziert hauptsächlich kundenindividuelle Maschinen zur Holzbearbeitung, nur ein geringer Teil der Anlagen wird in Kleinstserien gefertigt. Das ERP ist auf Losgröße 1 ausgelegt und kann auch mit individuellen Anforderungen umgehen. Neben den funktionalen Faktoren sei auch die sehr enge Zusammenarbeit mit dem gesamtem Projektteam des Softwareanbieters ausschlaggebend für die Auswahl des Systems gewesen.

Bezüglich der betriebswirtschaftlichen Effekte nennt der Maschinenbauer in erster Linie eine bessere Datenintegrität bei gleichzeitiger Beibehaltung der im Unternehmen bewährten Flexibilität. Dank optimierter Prozesse sollen die Durchlaufzeiten an verschiedenen Stellen verkürzt und das Fehlerrisiko minimiert werden. Außerdem soll die höhere Transparenz zu nachvollziehbareren Entscheidungen führen. Das Unternehmen möchte auch seine Arbeitsweise mit dem neuen ERP-System modernisieren und so weitere Vorteile für die Geschäftsentwicklung und für die Mitarbeitenden erzielen. Die Gesamtzahl der Nutzerinnen und Nutzer des ERP-Systems wird mit 80 angegeben.

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