Digitale Berufsorientierung: Auszubildende geben Einblicke

Artikel vom 7. Februar 2022
Ausbildung und Fortbildung

Mit digitalen Berufsorientierungsangeboten möchte die Handwerkskammer Region Stuttgart Jugendliche für die Karrierechancen im Handwerk begeistern.

Auf »azubiTV« geben 4 Auszubildende Einblick in ihren Alltag (Bild: Handwerkskammer Region Stuttgart).

Auf »azubiTV« geben 4 Auszubildende Einblick in ihren Alltag (Bild: Handwerkskammer Region Stuttgart).

Hierzu stellt die Handwerkskammer einige digitale Lösungen zur Berufsorientierung bereit. In vier neuen Videos auf der Berufeinfo-Plattform »azubiTV.de« geben Auszubildende Einblicke in ihren Ausbildungsalltag und berichten aus der Ausbildungspraxis. Da die Auszubildenden selbst am besten geeignet sind, um junge Menschen für eine Lehre im Handwerk zu begeistern, zeigen vier engagierte Azubis ihren Arbeitsalltag und erklären, was ihren Ausbildungsberuf so spannend und abwechslungsreich macht sowie welche Fähigkeiten potenzielle Azubis mitbringen sollten. Mit den kurzweiligen und interessanten Videos möchte die Kammer Jugendliche v. a. in den wichtigen sozialen Medien erreichen.

Live-Umkreissuche über App

Handwerksbetriebe und potenzielle Auszubildende können über die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer oder über die kostenfreie App »Lehrstellenradar« zusammenfinden. Aktuell seien für das kommende Ausbildungsjahr bereits fast 250 freie Ausbildungsstellen und ebenso viele Praktika gelistet. In der App besteht die Möglichkeit, entweder bundesweit nach Ausbildungsplätzen zu suchen oder mit der Live-Umkreissuche freie Lehrstellen in ihrem direkten Umfeld zu finden.

Beim aktuellen Schülerwettbewerb der Online-Lernsoftware »Meisterpower« werden Schülerinnen und Schüler spielerisch an die Führung eines Handwerksbetriebs herangeführt.

Auch bei den Ausbildungsmessen in der Region Stuttgart können Jugendliche mehr über ihren Wunschberuf erfahren und sich umfassend über mögliche Arbeitgeber informieren. Aktuell werden die Veranstaltungen teilweise in Präsenz geplant, aber auch virtuelle Angebote sind vorgesehen, falls die Präsenzmessen coronabedingt nicht wie geplant durchgeführt werden können.

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