Anlagen zur Furnierverleimung

Artikel vom 18. Mai 2018

Das Unternehmen Furniertechnik H. Wolkenstein wurde 1995 gegründet und hat sich auf das Längszusammensetzen von Furnieren spezialisiert. Mit der Längszusammensetzmaschine mit integrierter Leimangabe werden gefügte Furnierblätter im Längsdurchlauf mittels einer vollverleimten, geschlossenen Fuge fest miteinander verbunden. Auch vorbeleimte Furniere können verarbeitet werden. Je ein gefügtes Furnierblatt wird links und rechts des Längsanschlags den Einzugsrollen zugeführt. Liegen beide Blätter an, wird der automatische Durchlauf aktiviert. Es erfolgt die Beleimung der Furnierkante des rechts eingelegten Blattes an der Beleimeinheit. Die Menge des aufzutragenden Leims (Harnstoffleim) ist genau dosierbar. Die Blätter werden von den Edelstahlketten übernommen und unter gleichzeitigem Fugendruck durch die Heizzone transportiert. Dabei wird die geschlossene Fuge gebildet. Am Ende des Kettentransports wird das zusammengesetzte Furnierdeck von der Abzugseinheit übernommen und auf einem Tisch abgelegt. Die Anlagen »LZM-LA 1000« und »LZM-LA 1200« können Furniere mit einer Stärke von 0,4 bis 2,5 mm, einer Breite von 40 bis 1000 bzw. 1200 mm und einer Länge von mindestens 300 mm mit einer Transportgeschwindigkeit von 10 bis 40 m/min verarbeiten. Die Heizelemente sind stufenlos regelbar bis zu einer Temperatur von 230 °C. Ergänzend zu den gängigen Maschinentypen »LZM-LA 1000« und »LZM-LA 1200« lässt sich die Größe der Anlage dem jeweiligen Bedarf des Kunden anpassen. Das Modell »LZM-LA 600« z. B. wird speziell in der Furnierkantenherstellung eingesetzt. Sämtliche Ersatzteile für die Maschinen sowie Ersatzteile für Maschinen der Carl Rückle GmbH können über das Unternehmen bezogen werden.

 

Teilen
PDF-Download
Weiterempfehlen
Drucken
Anzeige Hersteller aus dieser Kategorie