Mini-Nutschaftfräser

Artikel vom 14. Februar 2023
Maschinenwerkzeuge
Die neuen Mini-Nutschaftfräser ermöglichen auch die Bearbeitung von Problemwerkstoffen (Bild: Aigner).

Die neuen Mini-Nutschaftfräser ermöglichen auch die Bearbeitung von Problemwerkstoffen (Bild: Aigner).

Das Fräsersystem »Konstantin« von Aigner wurde um zwei Mini-Nutschaftfräser erweitert. Hintergrund der Neuentwicklung sind immer speziellere Plattenwerkstoffe, die neu auf den Markt kommen und für die angepasste Frässtrategien mit entsprechend weiterentwickelten Werkzeug-Geometrien erforderlich sind. Die neuen Nutschaftfräser »Mini FinishCut Dia C248« (einschneidig) und »C249« (zweischneidig) verfügen über bis zu 30° Brustachswinkel für eine Vielzahl von neu entwickelten, ausrissintensiven Lagenwerkstoffen. Hier nennt der Hersteller insbesondere Sperrholzvarianten für den Caravan-Leichtbau, Multiplexplatten mit verschiedenen Beschichtungen und edelholzfurnierte Plattenwerkstoffe, aber auch Massivholz- und Dreischichtplatten.

neue Leistungsbereiche erschlossen

Die neuen Fräser wurden für Nut- und Formatierungsarbeiten entwickelt, können aber auch zum Fügen in einer hochwertigen Finish-Qualität verwendet werden. Durch drei verschiedene eingebaute Messertypen im Stahltragkörper erzielen beide Fräser sehr hochwertige Fräsergebnisse und zielen damit auf Anwendungen mit besonders anspruchsvollen Anforderungen an das Oberflächenfinish. Der falsche Einbau der Schneiden im Tragkörper wird verhindert, da eine exzentrisch gesetzte Spannschraube des Messereinsatzes die Falschmontage so gut wie unmöglich macht.

Mit dem großen 30°-Achswinkel schließen beide Fräser eine Lücke im Portfolio des österreichischen Werkzeugherstellers. Bisher konnten die Achswinkelbereiche 10° mit den Fräsertypen »C243« und »C244« sowie 54° mit den Fräsertypen »C246« und »C247« jeweils in Z1- und Z2-Ausführung erfolgreich abgedeckt werden. Die neuen Mini-Nutschaftfräser erschließen durch ihre aggressive Geometrie jetzt neue Leistungsbereiche und erfüllen auch sehr hohe Qualitätsansprüche auf Bearbeitungszentren. In Verbindung mit hochgenauen Spannfuttern steht der Bearbeitung von Problemwerkstoffen laut Hersteller nichts mehr im Weg.

Das Fräsersystem ermöglicht Anwendern das selbstständige Wechseln der Dia-Schneiden. Diese Dia-Messereinsätze sind bei dem System als Einmalschneiden konzipiert und ermöglichen nach dem Wechseln ein durchmesserkonstantes Fräsen sowie ein schnelles Weiterarbeiten ohne Korrekturen am Bearbeitungszentrum.

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