Bemessungssoftware
Branchensoftware

Mit der Bemessungssoftware wird neues Ingenieurwissen umgehend in der Planungs- und Baupraxis nutzbar (Bild: fischer).
Federmodelle in Kombination mit der Finite-Elemente-Methode (FEM) eröffnen vielfältige Möglichkeiten bei der Bemessung von Verankerungen in Beton. Mit dem Ansatz lassen sich technische und funktionale Anforderungen an Befestigungen mit größtmöglicher Planungsfreiheit erfüllen. Das FEM-Modul in der »C-Fix«-Software der »FiXperience Online Suite« von fischer vereinfacht und beschleunigt den Einsatz von Federmodellen kostenfrei.
FEM-Berechnung für alle Kunden freigeschaltet
Die Bemessungssoftware ermöglicht die zielgerichtete und kostenoptimierte Planung von Befestigungslösungen kompletter Projekte und einzelner Anwendungen. Gängige Parametereingaben und wenige Klicks führen zum erforderlichen Nachweis nach den jeweiligen, länderspezifischen Anforderungen. Upgrades, die im Wandel der Normenlandschaft erforderlich werden, sind für Kunden kostenfrei. Dieses Kundenversprechen löst das Unternehmen auch für die Aktualisierungen der 2019 veröffentlichten Norm DIN EN 1992-4 ein, welche die Bemessung von Befestigungen in Beton regelt. Die Neuerungen umfassen unter anderem Angaben zur Bestimmung einer ausreichend steifen Ankerplatte sowie weitere Betrachtungen zur linearen und nichtlinearen Kraftverteilung, Vorgaben zur Berücksichtigung von ausreichend steifen Anbauteilen sowie zusätzliche Hinweise zu Ankersteifigkeiten.
Um uneingeschränkt Bemessungen nach der aktualisierten Norm DIN EN 1992-4 zu ermöglichen, hat der Befestigungsspezialist die zuvor als Lizenzmodell angebotene FEM-Berechnung für alle Kunden freigeschaltet. Das FEM-Modul wurde 2022 als Premium-Feature der Software zur Bemessung von Stahl- und Verbundankern in Beton eingeführt. Seither unterstützt das Tool erfolgreich Planung und Statik dabei, lineare Federmodelle in Kombination mit der FEM zeitsparend einzusetzen und so die Ankerplattensteifigkeit zu beurteilen sowie Ankerkräfte zu berechnen.