Energielösungen für die Zukunft

Artikel vom 22. Juli 2024
Ver- und Entsorgungsanlagen

Schon früh hat sich die Polytechnik Luft- und Feuerungstechnik GmbH auf nachhaltige industrielle Forschung und Technologieentwicklung ausgerichtet und bietet dem internationalen Markt CO2-neutrale Lösungen sowie die zugehörigen Dienstleistungen an. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf hohen Qualitätsstandards und Wirkungsgraden, sondern immer auch auf der Erreichung geringstmöglicher Emissionen bei gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit.

Projektbeispiel für eine 22.000-Kilowatt-Hochdruck-Heißdampfkesselanlage zur Verbrennung von Altholz (Bild: Polytechnik).

Projektbeispiel für eine 22.000-Kilowatt-Hochdruck-Heißdampfkesselanlage zur Verbrennung von Altholz (Bild: Polytechnik).

Der Schwerpunkt der Forschung von Polytechnik liegt aktuell auf der Entwicklung von Lösungen zur Substitution von fossilem Kohlenstoff in der Stahlindustrie durch CO2-neutrale, hochwertige Biokohle aus verschiedenen, preiswerten Biomasserohstoffen. Das Unternehmen hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die dezentrale Biokohleproduktion mit einer hocheffizienten Erzeugung von Ökostrom und Wärme aus Pyrolysegasen zu koppeln.

»Wir haben schon vor über 15 Jahren begonnen, Technologien für die Karbonisierung von biogenen Reststoffen zu entwickeln. Heute sehen wir anhand verschiedener Anwendungsmöglichkeiten und einem rasanten Anstieg der Nachfrage am Markt, dass Biokohle einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann − und zwar nicht nur bei der Defossilisierung der Stahlindustrie, sondern auch, um CO2 nachhaltig und langfristig zu speichern, zum Beispiel in Gebäuden durch Beimischung im Beton. Aber die Palette der Möglichkeiten ist riesengroß und wächst fast täglich, weil immer mehr Firmen und ganze Industrien sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und das Potenzial erkennen«, erläutert CEO Lukas Schirnhofer.

Vom Familienunternehmen zum Global Player

Seit 2022 ist das Unternehmen mit einer neuen Eigentümerstruktur gestärkt. Zurzeit werden rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Firmengruppe beschäftigt. Neben dem modernisierten Stammwerk in Weissenbach sowie Produktionsstandorten in Ungarn und Rumänien betreibt die Firma auch eine Joint-Venture-Produktion in China.

Anlage zur Fernwärmeversorgung in der ungarischen Stadt Kaposvar mit zwei 7500-Kilowatt-Heißwasserkesselanlagen (Bild: Polytechnik).

Anlage zur Fernwärmeversorgung in der ungarischen Stadt Kaposvar mit zwei 7500-Kilowatt-Heißwasserkesselanlagen (Bild: Polytechnik).

Unterstützt durch ein weltweites Vetriebsnetz, bietet Polytechnik direkt vor Ort individuelle Kundenlösungen und Dienstleistungen an.

Die österreichische Firmengruppe kann aus der Erfahrung von mehr als 3000 realisierten Anlagen schöpfen. Gegründet im Jahr 1965 als Zwei-Mann-Betrieb, hat sich das Unternehmen zu einem weltweit führenden Anbieter für Biomassefeuerungs-, Holzvergasungs-, Torrefizierungs- sowie Karbonisierungsanlagen entwickelt. Mit einem Exportanteil von rund 95 Prozent und Niederlassungen in mehr als zehn Ländern agiert die Firmengruppe heute als Global Player.

In Anbetracht der Herausforderungen zukünftiger Generationen will das Unternehmen auch Verantwortung übernehmen, indem es zu einer nachhaltigen und erneuerbaren Energiezukunft beiträgt. »Die dringend notwendige Energiewende benötigt den Einsatz und die Entwicklung verschiedener Technologien, Energie aus Biomasse ist ein Teil davon. Wir sind froh darüber, mit unseren Technologien schon heute CO2-neutrale und teils auch CO2-negative Alternativen anbieten zu können, um einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele und zum Erhalt unserer Umwelt für die Generationen von morgen zu leisten«, schließt CEO Heinz Grossmann.

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