Hartmetallsorte aus Recyclingmaterial

Artikel vom 24. Januar 2024
Maschinenwerkzeuge
Dank eines speziellen Recyclingverfahrens bietet die neue Hartmetallsorte die gleiche Performance wie solche aus Primärrohstoffen (Bild: Ceratizit).

Dank eines speziellen Recyclingverfahrens bietet die neue Hartmetallsorte die gleiche Performance wie solche aus Primärrohstoffen (Bild: Ceratizit).

Mit einer neuen Hartmetallsorte verbindet Hartstoffspezialist Ceratizit recyceltes Hartmetall mit hoher Leistung. Das Unternehmen sieht in der Entwicklung einen wichtigen Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit in der Holzbearbeitung.

Bei der Sorte »upGrade KLC20+« steht LC für Low Carbon: Durch die Verwendung von rezykliertem Hartmetall kann der CO2e-Austoß reduziert werden.

Über 99 % des Rohmaterials, das für die Sorte verwendet wird, stammt laut Unternehmensangabe aus optimierten Recyclingprozessen. Das bedeutet, dass das verwendete Material nicht aus Erzen, sondern aus Sekundärrohstoffen gewonnen wird. Dabei entspricht das Material den hohen Qualitätsstandards des Unternehmens, das es als ebenbürtig mit anderen Sorten bezeichnet, die aus Primärrohstoffen hergestellt werden.

Durch dieses Recycling kann der CO2e-Ausstoß gesenkt werden, während sich an der gewohnt hohen Performance der Produkte nichts ändert. Bei der Verwendung der neuen Hartmetallsorte können sich Anwender demnach auf sehr hohe Qualität verlassen und zeitgleich ihren eigenen CO2-Fußabdruck senken. Die neue Sorte steht derzeit für Messer, Stäbe und Sägezähne zur Verfügung.

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