Lösungen zur Energieeinsparung

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 30. Januar 2022
Ver- und Entsorgungsanlagen

Durch umfangreiches Monitoring, das durch IoT oder KI unterstützt wird, wird die Netzstromqualität verbessert (Bild: Pluss).

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gewinnen in Industrie und Gewerbe bei anstehenden Investitionsentscheidungen immer mehr an Bedeutung und können inzwischen die gleiche Gewichtung wie Technologie und Qualität einer Anlage erhalten. Mit seiner »ecoPluss«-Energieeffizienzanlage hat die Pluss GmbH eine Lösung entwickelt, mit der steigende Strompreise und Abgaben zum Teil kompensiert werden sollen. Denn Strom weist eine geringe, aber stets schwankende Beschaffenheit auf. Durch diese Schwankungen geht ein Teil der bereits bezahlten Wirkleistung verloren. Zusätzlich belasten die Schwankungen elektrische Verbraucher und können dadurch zu einem schnelleren Ausfall führen. Durch Netzqualitätsmessungen vor Ort nach VDE DIN 50160 erhält man jedoch Transparenz über das individuelle, aufgrund der Schwankungen hervorgerufene Einsparpotenzial im Unternehmen.

Für Unternehmen ab 50.000 kWh

Mit seiner Energieeffizienzanlage, die an der Hauptverteilung installiert wird, verspricht das Unternehmen, dass dieses Einsparpotenzial ohne Veränderung an bestehenden Betriebsmitteln und am Maschinenpark sowie ohne Veränderung an Beleuchtung oder anderen Stromabnehmern erzielt werden kann. Das System sorgt nach Installation für eine verbesserte Netzstromqualität und so für optimierte Prozesse in den Verbraucherstrukturen. Stromverbräuche können damit laut Hersteller um bis zu 15 % gesenkt, CO2 Emissionen reduziert und die Nutzungsdauer der Endgeräte verlängert werden. Die Energieeffizienzanlage ist für Unternehmen mit einem jährlichen Verbrauch ab 50.000 kWh konzipiert, die durch die Anlage einen Teil der steigenden Strompreise und Abgaben kompensieren können.

Der Hersteller weist auch auf Fördermöglichkeiten durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hin.