Melderoptik für noch mehr Sicherheit im präventiven Brandschutz
Umwelt-, Brand- und Arbeitsschutz
Für eine neuartige Melderoptik zur Erkennung von gefährlichen Zündinitialen von Fagus-GreCon wurde vom U.S. Patent and Trademark Office ein Patent erteilt (Patent-Nr. 11199441). Laut Hersteller stellt die neue Melderoptik eine wichtige Voraussetzung für eine zukünftig noch stärkere Verzahnung von präventivem Brandschutz, Produktions- und Qualitätssicherung dar.

Ein neuer Funkenmelder kombiniert die neue Melderoptik mit intelligenter Detektionstechnologie (Bild: Fagus-Grecon).
Durch die neue Melderoptik von Fagus-GreCon können Funkenmelder noch präziser als bisher an die Anforderungen am Montageort angepasst werden. Möglich wird dies durch in die Melderoptik integrierte Multisensorik, die Signale in verschiedenen Bereichen des infraroten Strahlungsspektrums erfasst. Die intelligente Detektionstechnologie »GreCon IDT« verarbeitet die auf diesem Weg generierten Signale und löst innerhalb weniger Millisekunden die gewünschte Reaktion aus.
Ein so ausgelegter Funkenmelder bietet laut Hersteller für alle Zündquellen eine verbesserte Erkennungsleistung bei gleichzeitiger Reduzierung von Täuschungsalarmen. Möglich wird dies, indem »IDT« beispielsweise separat erfasstes Fremdlicht nutzt, um fremdlichtempfindliche Sensoren automatisch an- und abzuschalten. Der Melder unterscheidet so zwischen gefährlichen Zündinitialen und Fremdlichteinflüssen. Unerwünschter Wassereintrag durch Täuschungsalarme wird somit reduziert.
Erkennung von Funken, Glimmnestern und heißer, nicht glimmender Partikel
Eingesetzt werden die neue Melderoptik und Detektionstechnologie erstmals in dem intelligenten Funkenmelder »GreCon DLD 1/9«. Der individuell parametrierbare und VdS-zertifizierte Melder bietet laut Hersteller eine sehr hohe Erkennungsleistung für alle Zündquellen in jeder Umgebung. Dank der intelligenten Detektionstechnologie kann der Funkenmelder auch in Umgebungen mit und ohne Fremdlichteinfall eingesetzt werden. In Hochtemperaturprozessen erkennt der Melder ebenfalls sowohl Funken und Glimmnester als auch heiße, nicht glimmende Partikel.
Die Funktionsfähigkeit des Funkenmelders wird kontinuierlich überwacht und die Empfindlichkeit der eingesetzten Sensorik regelmäßig automatisch getestet. Typische Einsatzgebiete sind Fallschächte, mechanische Förderer und pneumatische Förderleitungen – auch neben Revisionsklappen.