Mobile Unterflur-Zugsäge: präzise, universell und sicher
Handmaschinen und Bearbeitungseinheiten
Auch knapp 40 Jahre nach der Markteinführung kann ein Produkt immer noch verbessert werden. Das zeigt die neueste Generation der mobilen Unterflur-Zugsäge »Erika« von Mafell, die der Hersteller besonders in puncto Sicherheit weiter optimieren konnte.
Für eine ganze Generation von Holzhandwerkern ist die »Erika« von Mafell zum Gattungsbegriff einer mobilen Unterflur-Zugsäge geworden. Ihr geniales Funktionsprinzip hat in den vier Jahrzehnten nach der Markteinführung natürlich Nachahmer gefunden, unerreicht geblieben ist jedoch die Zuglänge von 430 Millimetern, die Schnitthöhe von 85 Millimetern und die typische Kraft des 2500 Watt starken »Cuprex«-Motors der »Erika 85«. Damit ist die mobile Unterflur-Zugsäge für Zuschnitte von Plattenwerkstoffen und Vollholz geeignet.
Bei der neuesten Generation stand vor allem die Optimierung der Sicherheit im Fokus, ohne dass damit Einbußen bei Funktionalität und Präzision einhergehen. Die Unfallgefahr wird durch den seitlichen Eingriffschutz der im Sichtbereich transparenten Abdeckhaube weiter reduziert. Für gute Sichtbedingungen am Sägeblatt wird zudem der Schnittbereich mit einem sensorgesteuerten LED-Licht ausgeleuchtet. Auch mit neuer Schutzhaube lässt sich die Säge mit wenigen Handgriffen für präzise Tauchschnitte umrüsten. Dazu sind nur die Schutzhaube und der Spaltkeil abzumontieren. Ebenso einfach geht bei der neuen Generation der Sägeblattwechsel vonstatten, denn besonders in der Werkstatt wird die Säge universell eingesetzt, was bei den vielfältigen Plattenwerkstoffen und Oberflächen den Einsatz verschiedener Sägeblätter notwendig macht.
Präzision und Schnittqualität
Gutes noch besser machen – mit diesem Anspruch ist die neueste Generation der Unterflur-Zugsäge entstanden. Die Material- und Verarbeitungsqualität steht für den hohen Anspruch von Mafell an höchstmögliche Präzision und Schnittqualität. Dieser Anspruch geht einher mit der hohen Robustheit der Unterflur-Zugsäge, die auch nach vielen Jahren Einsatz auf der Baustelle verlässlich und ohne Qualitätseinbußen funktionieren soll.
Präzision beginnt daher bereits mit dem guten Stand der Unterflur-Zugsäge. Was auf einem ebenen Boden in der Werkstatt einfach zu bewerkstelligen ist, bedeutet auf der Baustelle häufig eine Herausforderung. Der praktische »Quickstand« ermöglicht es, die Säge innerhalb von Sekunden aufzubauen und Bodenunebenheiten ohne Hilfsmittel mit nur einem Fußdruck zu nivellieren. Das Funktionsprinzip, dass beim Sägen das Sägeblatt zum Werkstück an einer Wiege herangezogen wird, wurde zwar mehrfach nachgeahmt, aber nur die spezielle Führung der Wiege am Front- und Rückteil sorgt vor allem bei Schrägschnitten für die höchstmögliche Schnittpräzision.
Flexibilität ist neben Präzision der wesentliche Erfolgsfaktor der Säge, deren Sägetisch aus robusten und dennoch leichten Aluminiumprofilen rundum mit einem Schwalbenschwanzprofil umsäumt ist. Daran lassen sich einfach und präzise Anschläge sowie Sonderzubehör befestigen und die Säge für die benötigten Anwendungen ausstatten.
Vielfältige Anwendungen
So lässt sich mit Auflage- und Halteschienen ein Zusatztisch montieren, um die Auflagefläche für größere Werkstücke zu vergrößern. Das optionale Anschlaglineal erleichtert den präzisen Zuschnitt von längeren Werkstücken im Längsschnitt bis 1000 Millimeter. Mit dem optionalen Schiebeschlitten lassen sich Werkstücke bis 905 Millimeter Schnittlänge so komfortabel wie bei einer Formatkreissäge bearbeiten.
Besonders flexibel und einfach ist der Multifunktionsanschlag, der bei der »Erika 85« von Mafell bereits im Lieferumfang enthalten ist. Mit dem Multifunktionsanschlag lassen sich Quer-, Längs- und Gehrungsschnitte sowie falsche Gehrungen herstellen. Ein gleichbleibender Abstand des Nullpunkts zur Sägeplatte ermöglicht bei jeder Winkeleinstellung das präzise Ablängen nach Skala.