Ritterwerk mit neuen Vertriebswegen im Einbaubereich

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 29. April 2024
Elektrotechnik

Das traditionsreiche, auf hochwertige Küchen- und Einbaugeräte »made in Germany« spezialisierte Unternehmen ritterwerk hat eine strategische Neuausrichtung seiner Vertriebswege im Einbaubereich vorgenommen.

Einbau-Allesschneider in Metallausführung, der in Schubladen ab 30 cm Korpusbreite passt (Bilder: ritterwerk).

Mit Einführung des ersten Einbau-Allesschneiders 1968 und mehr als 50 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Küchenindustrie passt ritterwerk seine Vertriebsstrategie an die aktuellen Marktanforderungen an.

Die Entscheidung für den zusätzlichen Direktvertrieb über Küchen- und Einrichtungsfachhandel ist laut Unternehmensmitteilung eine Reaktion auf die signifikanten Preissteigerungen, die speziell während der Corona-Pandemie viele Geräte für Endverbraucher sehr teuer gemacht haben. Durch die strategische Neuausrichtung will das Unternehmen marktfähigere Preise anbieten und gleichzeitig seine Absatzchancen verbessern.

Als weiteren Vorteil des Direktvertriebs sieht ritterwerk die Möglichkeit einer intensiveren Betreuung am Point of Sale (POS). Hierfür wird ein Vertriebsmodell mit Handelsvertretern in Aussicht gestellt, ähnlich dem Modell, das bereits erfolgreich bei den Küchengeräten im Elektrofachhandel gefahren wird. Mit dieser Neuausrichtung will ritterwerk den Herausforderungen des Marktes begegnen und gleichzeitig auf eine verstärkte Kundennähe sowie Servicequalität setzen.