Spontankauf führt zu mehr Effizienz

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 11. September 2023
Hobel-, Fräs- und Kehlmaschinen

»Wir sind ein kleiner Betrieb, unsere Wege sind kurz, unsere Entscheidungen schnell«, erzählt Mathias Bischofer und lacht: »Über die neue Hobel- und Profiliermaschine von Weinig mussten wir nicht lange nachdenken.« Bischofer ist Geschäftsführer der Peter Moser Rustikale Holzbearbeitung GmbH im österreichischen Alpbach.

Ein rustikales Erscheinungsbild ist Markenzeichen für die Erzeugnisse des österreichischen Handwerksbetriebs (Bild: Moser).

Seit 2010 leitet er zusammen mit seiner Frau Silvia den Betrieb, den sein Schwiegervater Peter Moser einst gegründet hat. »Um es einfach auszudrücken: Wir machen aus neuem Holz altes Holz«, erzählt Bischofer. Von der Wandvertäfelung bis hin zur kompletten Holzhütte – die Kunden kaufen immer beim Holz-Moser ein, wenn es um ein rustikales Erscheinungsbild geht. Insgesamt 20 Mitarbeitende veredeln in dem Betrieb in erster Linie Fichte, Lärche und Eiche.

Mit der neuen Hobel- und Profiliermaschine »Profimat 30«, die seit Januar des vergangenen Jahres in der Halle steht, ist die Arbeit ein wenig einfacher geworden. »Der ›Profimat‹ macht bei uns alles, was er kann«, sagt Bischofer: Er hobelt und profiliert große und kleinere Werkstücke, fertigt Standard- und Sonderleisten und bringt Nut und Feder an, wenn es gewünscht ist.

»Die Maschine besitzt fünf Spindeln, die zweite untere Spindel kann auch als Auftrennspindel verwendet werden«, erklärt Christian Marn die Maschine. Er ist Weinig-Vertriebsrepräsentant für West-Österreich, Holz-Moser kennt er laut eigenen Aussagen schon seit 1987. »Den ›Quattromat 23P‹, den das Unternehmen bis heute benutzt, habe ich dem Senior schon vor gut 15 Jahren verkauft«, berichtet er aus der Vergangenheit.

Die intuitive Bedienbarkeit der Hobel- und Profiliermaschine sorgt für kurze Rüstzeiten, eine hohe Anwendersicherheit, angenehmen Bedienkomfort sowie sicheres Arbeiten (Bild: Weinig).

Bis heute erledigt der Vier-Seiten-Hobel zuverlässig seinen Dienst. Darüber hinaus wird noch eine weitere Maschine aus Tauberbischofsheim im Betrieb eingesetzt: eine »Opticut S50«, die das Holz zuschnittoptimiert bereitstellt.

Zuverlässiger und effizienter

»Wie gesagt, wir haben uns für den ›Profimat‹ recht spontan entschieden und es nicht bereut«, sagt Bischofer. Das hatte auch einen konkreten Grund: Zuvor haben die Mitarbeitenden mit einem älteren Modell eines südeuropäischen Herstellers gearbeitet. Die Maschine war nicht nur in die Jahre gekommen, sondern hat auch Ärger verursacht: »Zuverlässigkeit war nicht ihre Stärke«, drückt es Bischofer zurückhaltend aus. »Angesichts unserer Erfahrungen mit Weinig ist uns die Entscheidung nicht schwergefallen. Die Maschine arbeitet zuverlässig, ist einfacher einzustellen und wir können unsere Standardeinstellungen per Knopfdruck immer wieder abrufen. Insgesamt arbeiten wir viel effizienter als vorher.«