Türen mit integriertem Fingerschutz

Artikel vom 30. Januar 2024
Türen
Die in die Türkanten integrierten Fingerschutzprofile vermindern das schmerzhafte Einklemmen oder Quetschen von Kinderfingern (Bild: Küffner).

Die in die Türkanten integrierten Fingerschutzprofile vermindern das schmerzhafte Einklemmen oder Quetschen von Kinderfingern (Bild: Küffner).

Bei der Generalsanierung des Kindergartens St. Martin in Fürth standen Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und Sicherheit bei den Türelementen im Vordergrund. Nicht nur aus optischen, sondern auch aus Gründen des Unterhalts und der Wartung sollten die eingesetzten Türen nicht mit aufgesetzten Rollos oder Plastikprofilen nachgerüstet werden. Die Türelemente wurden daher durchgehend mit Fingerschutztüren von Küffner geplant und in verschiedenen Elementaufteilungen ausgeführt. Eiche furnierte Türblätter mit und ohne Lichtausschnitt, Elemente zum Teil mit Oberlicht sowie dezente Profilfalzzargen für die Kombination mit Holz-Glaswänden zeigen die Vielfalt der Möglichkeiten. Die Türzargen wurden in Abstimmung mit den zurückhaltenden Wandflächen, dauerhaft in RAL 9001 Cremeweiß pulverlackiert.

Die Türen wurden mit der neu entwickelten Fingerschutzzarge »Eurofis« ausgestattet, die mit einer dezent verbreiterten Ansichtsbreite eine sehr einfache Montage ermöglicht. Die zuverlässige Überdeckung der Wandlaibung verzeiht auch größere Toleranzen der Wandöffnungen. Durch die leichte Schräge der Zargensicke wirkt die Spiegelbreite ansprechend und elegant.

Wie bei allen Fingerschutzzargen des Herstellers sind die Türbänder in der Zarge integriert, sodass keine verletzungsgefährlichen Beschlagteile vorstehen. Die Türelemente sind inklusive Bänder dauerfunktionsgeprüft mit 500.000 Öffnungszyklen. Die Türflügel können als 1- oder 2-flügelige Elemente um 180° geöffnet werden (abzüglich des Türdrückers an der Wand).

Spezielle auf Kindertagesstätten und Schulen ausgerichtet

Das Unternehmen hat seine seit über 12 Jahren in über 1200 Einrichtungen bewährten Fingerschutztüren speziell für Kindertagesstätten und Schulen entwickelt. Das Zusammenspiel von Türblatt und Zarge verhindert einen Durchgriff in den bandseitigen Türspalt, sodass gefährliche Scherstellungen grundsätzlich ausgeschlossen werden. Durch die abgerundete Form sowie die in der Zarge integrierten, spezialgelagerten Fingerschutzbänder dreht sich das Türblatt beim Öffnen und Schließen immer in gleichmäßigem Abstand von ca. 3 mm um den Zargenspiegel.

Die in die Türkanten integrierten Fingerschutzprofile vermindern durch deren Nachgiebigkeit das schmerzhafte Einklemmen oder Quetschen von Kinderfingern. Die Knautschzonen sichern standardmäßig den Spalt der Nebenschließkante und der Hauptschließkante der Tür. Nicht nur der Bereich der Zargendichtung, sondern vor allem die üblicherweise harten Türkanten, die auf die Zarge treffen, sind bei den Fingerschutztüren mit Knautschzonen an Band- und Schlosskante ausgestattet.

Bei diesem werkseitig integrierten Fingerschutz bleiben Form und Geometrie des Türblatts unverändert, sodass die Kinder lernen können, mit Türen und deren Gefahren umzugehen. Damit sind nachträgliche Ein- oder Anbauten in Form von Rollos oder Schutzprofilen zur Abdeckung von Scherstellen nicht erforderlich. Für Neubau und Sanierung stehen mittlerweile neun unterschiedliche Zargenvarianten für Fingerschutztüren zur Auswahl, z. B. spezielle Renovierungszargen für bestehende Stahl- oder historische Holzzargen sowie schlanke Profile für die Kombination mit Holzrahmen und Verglasungen.

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