»ZOW« wird erste Zuliefer-Präsenzmesse seit Corona in Deutschland

Artikel vom 16. Juni 2021
Messen

Die »ZOW – Zuliefermesse für Möbelindustrie und Innenausbau« geht unter Regie der Koelnmesse vom 8. bis 10. Februar 2022 in die dritte Runde.

Die »ZOW« will als Präsenzmesse wieder den direkten Kontakt ermöglichen (Bild: Koelnmesse).

Die »ZOW« will als Präsenzmesse wieder den direkten Kontakt ermöglichen (Bild: Koelnmesse).

Update 18.03.2022: Die »ZOW 2022« wurde abgesagt.

Die Koelnmesse als Veranstalterin sowie die Messe Ostwestfalen als Ort der Ausrichtung haben die Wichtigkeit der »ZOW« für die Möbelbranche unterstrichen. Beide Unternehmen erwarten, dass sich mit Blick auf 2022 die Lage im Land sukzessive entspannen wird. Die für Februar 2022 geplante Veranstaltung will deshalb das erste B2B-Event für die Möbel-Zulieferindustrie in Deutschland sein, das wieder ein persönliches Treffen ermöglicht – eine Messe wiederbelebter Kontakte, des persönlichen Austauschs, der Kommunikation und der Vorstellung vieler, teils »angestauter« Neuentwicklungen aus den Zulieferunternehmen.

Networking und Kommunikation

Als Kommunikationsnetzwerk, Kreativwerkstatt und Ordermesse für die Zulieferer der Möbelindustrie findet die »ZOW« im Herzen der deutschen Möbelindustrie statt und ist allein durch die räumliche Nähe für einen Großteil der deutschen Möbel- und insbesondere Küchenindustrie von hoher strategischer Bedeutung für ihre eigenen Produktinnovationszyklen. Unter der Federführung der Koelnmesse hatte die Veranstaltung ihr Profil als Arbeitsmesse zuletzt geschärft. Mit dem neuen konzeptionellen Ansatz, bei dem Networking und Kommunikation den gleichen Stellenwert einnehmen wie Produktentwicklung und Präsentation, hat die Koelnmesse die Veranstaltung nach eigener Angabe wieder auf ihre Kernerfolgsfaktoren konzentriert. Die »ZOW« sei daher als Ausstellungsevent und Treffpunkt zum Anfassen und Ausprobieren der richtige Ort, an dem Zeit für den vertrauten Austausch auf Augenhöhe zwischen Lieferant und Kunde ist, an dem neue Lösungsansätze gemeinsam entwickelt bzw. vorhandene vorangetrieben werden und an dem sich auch die Auftragsbücher füllen.

Der Veranstalter hat angekündigt, die »ZOW« für einen individuellen Standbau zu öffnen und innerhalb gewisser Rahmenbedingungen auch die Standflächenbegrenzung aufzuheben. Alle Informationen zur Beteiligung sind auf der Messe-Website übersichtlich zusammengefasst.

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