Arbeitskleidung aus rPET

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 20. Januar 2022
Schutz-/Berufskleidung

Arbeitskleidung aus rezyklierten PET-Flaschen ist genauso haltbar wie konventionelle Berufsbekleidung (Bild: Weitblick).

Mit der neuen Kollektion »Core Level 1« setzt der Produzent von Arbeitskleidung Weitblick in puncto Nachhaltigkeit nicht nur auf die Grüner-Knopf-Zertifizierung und das Supporting-Fairtrade-Cotton-Label, sondern auch auf den Einsatz von »Repreve«-Polyester aus rezyklierten PET-Flaschen. Laut Hersteller steht das Recyclingpolyester herkömmlichen Geweben in puncto Langlebigkeit, Belastbarkeit und Industriewäsche in nichts nach. Für Anwender nachvollziehbar wird der Einsatz von Recyclingflaschen über den sogenannten Bottle Count: Je nach Produkt und eingesetzter Gewebemenge ist die verarbeitete Anzahl an Flaschen pro Kleidungsstück grafisch dargestellt und auf einen Blick ersichtlich.

Hohe Funktionalität gepaart mit modernem Design

Die Kollektion biete nicht nur hohe Produktvielfalt, sondern auch moderne und frische Schnittführung. Das urbane, zeitgemäße Design orientiere sich an der Outdoorbranche und vereine hohe Anforderungen an Ästhetik und Preis. Die Stücke sind untereinander, mit Artikeln aus dem »Core«-Ergänzungssortiment wie Softshell- oder Winterjacken sowie mit der »Greybull 2.0«-Kollektion kombinierbar, die sich im gleichen Farbspektrum bewegt. Die Bundhosen verfügen z. B. über sieben Gürtelschlaufen, alle Verschlüsse und Knöpfe sind verdeckt, die Gesäßtaschen sind mit Volumenfalten ausgestattet und die Cargotaschen ergonomisch angewinkelt. Die Damenhose bietet die gleichen Merkmale, aber eine eigene Schnittführung: Ein leicht erhöhter Formbund sorgt für optimierten Sitz. Bei Jacken und Mänteln sind Brust- und Vordertaschen mit verdeckten Druckknöpfen und Bewegungsfalten ausgestattet. Die Bündchen am Arm verfügen über flexible Gummieinsätze, sodass bei Bedarf der Ärmel nach oben geschoppt werden kann.

Möglichkeiten für ein Corporate Branding sind vorgesehen. Um auch die zukünftigen Anforderungen an das Industriewäschemanagement zu erfüllen, verfügen alle Kollektionsstücke über waschbare RFID-Etiketten zur automatischen Identifikation. Präzision und Geschwindigkeit im Waschzyklus sind so steuerbar. Gleichzeitig sind die Tags im jeweiligen Kleidungsstück laut Hersteller dabei so verarbeitet, dass keinerlei Hautkontakt entsteht.