Neue Untertischkappsäge und Stapelhilfe

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 15. April 2024
Sägemaschinen

Für Weinig fällt die Bilanz der Holz-Handwerk 2024 nach eigener Angabe ausgesprochen positiv aus: Hohe Kundenfrequenz, viele intensive Fachgespräche an allen Messetagen und ein sehr guter Auftragseingang sind das Fazit.

Die neue Untertischkappsäge wird bei kleineren Werkstückquerschnitten eingesetzt (Bild: Weinig).

Untertischkappsäge »OptiCut C 50+«

Premiere feierte auf der diesjährigen Holz-Handwerk die neue Untertischkappsäge »OptiCut C 50+«, die bei kleineren Werkstückquerschnitten bis 300 mm Schnittbreite eingesetzt wird. Der Absaugkasten bietet ein verbessertes Absaugverhalten und reduziert die Spänebildung in der Maschine.

Als Einsatzbereich der neuen Untertischkappsäge nennt Weinig die schwerpunktmäßige Verarbeitung von Brettware gemischter Holzarten mit effizientem Kappen auf Länge. Die Maschine bietet viel Flexibilität, insbesondere auch bei begrenzten Platzverhältnissen. Neu ist die Standardarbeitshöhe von 900 mm für ein ergonomischeres Arbeiten.

Neue Stapelhilfe »EuroStacker«

Als weitere Neuheit im Bereich Zuschnitt präsentierte Weinig die praktische und kostengünstige Hubwagenlösung »EuroStacker« zum halbautomatischen Stapeln.

Bild: Weinig.

Damit muss das Bedienpersonal lediglich die Stapelleisten nach jeder Lage einlegen, der Hubwagen senkt sich selbsttätig auf die nächste Position ab. Auch alle weiteren Schritte des Stapelns funktionieren automatisch.

Für die Stapelhilfe sind drei verschiedene Sicherheitssysteme erhältlich: »Safety Basic«, »Safety Classic« und »Safety Plus«, um für jeden Einsatzzweck die passende Lösung auswählen zu können.

Übernahme des Schleifmaschinenportfolios von Stähle-Hess

Zu Messebeginn verkündete Weinig die Übernahme des Schleifmaschinenportfolios der Stähle-Hess GmbH. Erworben wurden von dem Reutlinger Unternehmen die Konstruktionszeichnungen und das technische Know-how zum Bau der »Rotofinish«-, »Gloria«- und »Saturn«-Maschinen sowie die Rechte zur Vermarktung.

Die Schleifmaschinen werden ab 2025 in Tauberbischofsheim produziert und dann unter dem Markennamen Weinig verkauft. Damit kann das Unternehmen nun eine Komplettlösung bei Bearbeitungsmaschinen für hochwertige Oberflächen anbieten.

Die Übernahme soll die Position von Weinig als ein führender Technologieanbieter im Bereich Holzfensterproduktion festigen.